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Juli 2009
04.07.2009 – Gesäuse-Lauf
Heute geht es in die Steiermark und zwar nach Admont, hier findet der erste Gesäuse Lauf statt. Start ist erst um 16:30 Uhr somit können Zwergi und ich auch gemütlich anreisen, immerhin sind es ja doch ca. 230km hier her. Eigentlich wollten wir ja mit Roland und seiner Familie gemeinsam in einem Auto anreisen aber aus den verschiedensten Gründen fahren wir jetzt alleine, Roland und Andi kommen später mit ihren Autos nach.


Halbmarathon - Viertelmarathon - Halbmarathon
 Ich          -         Andi          -      Roland

In Admont angekommen finden wir bald die Startnummern-Ausgabe und kurz darauf entdecken wir auch das Startgelände. Bei der Startnummern-Ausgabe erfahren wir dass wir nicht die geplante Strecke laufen werden weil es auch in Admont in den letzten Tagen Hochwasser gegeben hat und die Aufräumarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Inzwischen ziehen immer mehr Wolken auf aber noch ist es trocken.


Schaut nicht gut aus, ob wir da trocken bleiben!?

Bevor wir uns mit Roland und Andi treffen haben wir noch Zeit uns ein paar Kinder- und Jugendläufe anzuschauen. Als schließlich alle da sind begutachten wir noch Teile der Strecke und suchen für unsere mitgereiste Fangemeinde ein paar Anfeuerungs- und Fotopositionen.


Pfeile gibt es ja genügend, da werden wir die Strecke schon finden!

Jetzt wird es aber schön langsam Zeit an den Start zu gehen und die letzten Vorbereitungen zu treffen.


Winke wink, ab gehts zum Start ...

16 Uhr 30, ein letztes abklatschen mit Roland und Andi, der läuft heute die Viertelmarathon-Distanz die auch von den Nordic Walkern in Angriff genommen wird. Kurz darauf fällt schon der Startschuss und wie könnte es anders sein, rechtzeitig zum Start kommt auch die Sonne nochmals hinter den Wolken hervor.


... um gleich wieder "bei ihnen" zu sein!

Die ersten 600 Meter sind ziemlich locker zu laufen danach wird es schon ein wenig anspruchsvoller geht es doch ab jetzt stetig leicht bergauf. Ca. bei KM 3 die erste Verpflegungsstelle, hier trennen wir uns auch von den 10km Läufer/Nordic Walker die eine andere Streckenverlauf wie wir haben. Wenige Meter danach verlassen wir die asphaltierte Straße und biegen für ein kurzes Stück auf einen Schotterweg ein.


Gemütlich geht es dahin, die Wolken werden wieder mehr!

Hier kommen wir in den Genus ein paar Meter „downhill“ zu laufen aber danach geht es weiter leicht bergauf. Es scheint zwar noch immer die Sonne von Himmel aber zwei kräftige Donnerschläge kündigen ein heranziehendes Gewitter an. Mit durchschnittlich 5min/km laufe ich recht gemütlich dahin, überhole immer wieder Läufer - manche dabei sogar 2- oder 3-mal weil ich ein paar Fotostops einlege.


Erster Schotterweg aber nicht der erste Fotostop!

Knapp vor KM 5 laufen wir ein ca. 165 Grad Kurve, auf einmal gibt ein Läufer neben mir Gas als wäre er von einer wilden Hummel gebissen. Ich denk mir was ist in den Gefahren, das kann ja nicht daran liegen das wir gerade statt bergauf eben laufen – mit dieser Herrlichkeit war es nach 500m eh wieder vorbei.


Vor lauter Anstrengung sins sie schon ganz rosa und weiß im Gesicht!

Dauert nicht lange und ich weiß warum er so schnell wurde, er legt einen Zielsprint hin denn er ist ein Staffelläufer und hier ist Übergabe-Station. Von hier sieht man über ein Feld auf die Läufer die hinter einen liegen. Schon bald erspähe ich Roland auf der anderen Seite.


So sieht das aus wenn Roland auf der anderen Seite des Feldes läuft!

Ein kurzer Wink und er sieht mich ebenfalls weil mein winken wird von ihm erwidert. Laufen noch immer bergauf, schön langsam wird es anstrengend. Zu meiner Freude steht jetzt ein Schild am Streckenrand das ein Ende der Steigung in 300 Meter ankündigt.

 
    Auf den Puls fehlt noch was.               Wenigstens stimmen die 300Meter.
Haben die sich die Turbo Schnecken als Vorlage genommen?

Nach über 6 Kilometern ist es geschafft, die Strecke verläuft eben teilweise sogar fallend auch wenn es vor KM 7 nochmals 200m bergauf ging. An einem Pulk von Nordic Walkern merke ich das wir uns jetzt wieder die Strecke mit den Viertelmarathonis teilen kurz darauf trennen sich aber wieder unsere Wege.

 
Viertelmarathoni Andi auf der Strecke!

Die Wolken werden jetzt immer mehr noch scheint aber die Sonne. Unsere Strecke führt uns jetzt zurück an die erste Verpflegungsstelle bei KM 3.

 
Verpflegungsstelle bei KM 3 bzw. KM 9

Vor KM 10 verschwindet die Sonne hinter den Wolken und der Himmel öffnet seine Schleusen. Zum Glück ist es nur ein kurzer aber kräftiger Regenguss und nicht ein wie vorhin befürchtetes Gewitter. Knapp nach KM 12, es regnet nicht mehr, laufen wir durch Ober Hall (glaub zumindest das es so hieß) durch, wurden dabei von lauter Musik begleitet.


2. Staffelübergabe bei KM 12!

Laufe jetzt schon Schnittzeiten von unter 4:30, es läuft sich aber noch immer recht angenehm. So bei KM 14 höre ich hinter mir rasch Schnitte schneller kommen, es dauert nicht lange und ich werde auch schon von einer Dame, begleite von ihren radelten Personal-Coach, recht flott überholt. Denk mir: „Na Servus, ist die zu spät an den Start gekommen, oder hat sie sich das Rennen schlecht eingeteilt!“



Wie auch immer, sie erläuft sich noch einen Vorsprung von ca. 100m danach laufen wir das gleiche Tempo wobei ich nicht wirklich schneller geworden bin. Anscheinend teilen wir uns jetzt auch wieder die Strecke mit den Viertelmarathonis weil ich nun wieder den Pulk Walker von vorhin überhole. Kommen jetzt zu einen kleinen Highlight des Laufes einer Holzbrücke die über die Enns führt, überholen wäre da nicht möglich gewesen.


Die Brücke ist cool, soeine haben sie in New York nicht!

Bei KM 16 trennen sich nun wieder die Wege von den Viertelmarathonis und wir laufen eine ca. 4km Schleife im Wald. Hier sehe ich auch wieder unsere persönliche Fangemeinde und zu meiner Überraschung steht auch schon Andi bei ihnen, mit dem hab ich nicht gerechnet.
Bravo Andi!!!


Hurra die Fans sind da! Ist ja gleich ein Foto wert ...

 
... brav bleiben sie auch stehen
wenn man nicht auf der Suche nach dem idealen Fotoplatz wäre!

Schönlangsam komme ich auch der „Speed-Läuferin“ von vorhin immer näher und noch vor der Wende bei KM 18 laufe ich an ihr vorbei. Nach der Wende wird mir einiges klarer auch sie ist eine Staffelläuferin und hatte als sie mich überholte gerade mal 1½ km in den Beinen – sowie sie jetzt läuft, besser gesagt eingeht, würde ich sagen: „Pünktlich am Start aber schlecht eingeteilt!“





Bald darauf kommt mir auch Roland entgegen und ehrlich gesagt auch wenn ich bis jetzt recht locker gelaufen bin werden jetzt schön langsam aber sicher meine Beine schwer und ich bin froh es bald hinter mich gebracht zu haben.


Verpflegugddtation der etwas anderen Art, 2km vorm Ziel!

Laufen den Weg jetzt zurück und biegen nun auch ab Richtung Ziel wie die Viertelmarathonis. Laufen jetzt einen leicht ansteigenden Crossweg (Schotterweg) zum Stift Admont hinauf.

 
Zum Glück gab es für uns nicht solche Hindernisse zu überwinden!

Oben angekommen laufen wir entlang der Stiftsmauer vor zum Stadtzentrum. Groß ist meine Freude als ein Schild das Ziel in 800m ankündigt, vor mir sehe ich schon die Hauptstraße dort noch schnell rechts abbiegen und dann sollte ich auch schon das Ziel sehen.


Juhu, bin ganz ihrer Meinung!
Leider ist die Kamera durch den Regen etwas "angeschlagen"!


Roland vor der Stifts Mauer!

Das Ziel sehe ich auch aber zu meinen Entsetzten biegen wir statt rechts links ab und da geht es jetzt ca. 200m, für mein empfinden, gehörig bergauf. Oben angekommen führt eine Minischleife durch einen Park und schon geht es um einiges lockerer zurück dem Ziel entgegen. Jetzt kann ich auch die Zuschauermenge die sich links und rechts neben der Strecke stehen und einen lauthals anfeuert genießen. Noch schnell ein Zielfoto und schon bin ich auch durch.


1 Stunde 38 Minuten 00 Sekunden

Nun heißt es rasch Kräfte sammeln und sich nochmals zurück auf die Strecke begeben um Roland auf seinen letzten Metern zu Unterstützten. Knapp vorm 800 Meter Schild bin ich bei ihm lauf mit ihm vor zur vermeintlichen rechts Kurve und ich glaub er findet es auch nicht gerade lustig rechts abzubiegen und noch mal den "Berg" raufzulaufen.


Mit "Begleitschutz" zum Ziel!

Aber auch er meistert das Stück bravourös und voller Elan sprintet er nun den Ziel entgegen.


Es ist geschafft, Gratuliere!

Nach den ersten Laufschilderungen und einer kleinen Stärkung begeben wir uns, für einen Kleiderwechsel, zu den Autos.



Tja, die Erstverpflegung sieht bei jeden anders aus!



Danach gehen wir noch zurück ins Festzelt um uns mit Grillhuhn und Bratwürstel zu stärken. Dort angekommen bekommen wir zwar keinen Tisch aber wir sind auch schon mit zwei Heurigenbänken zufrieden die wir ergattern könne. Als wir uns nach dem Essen auf die Heimreise machen wollen bekommen wir auch einen Tisch aber den brauchen wir nicht mehr.


Im Festzelt gibt es dann aber was richtiges zum Essen!

Während der Heimfahrt meint dann mein Auto das ich es vernachlässig weil es schreibt mir am Bordcomputer. „Stop, Bremsflüssigkeit überprüfen!“ und das nach zwei Monaten und nicht mal 3000km. Mit guten zureden und ein wenig Bremsflüssigkeit können wir die Fahrt fortsetzten. Nach einem Kaffeestop sind wir gegen halb eins schließlich wieder daheim.


Zum Schluß noch mal die stolzen Finisher!
 
   
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