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Wachau - Start - KM 21

Sonntag, 20. September 2009 5:20 Uhr, der Wecker läutet und es ist der erste Marathon seit meinen ersten (da schlief ich aber nicht mal 4 Stunden) wo ich nicht schon vorher wach im Bett gelegen bin. Habe jetzt genügend Zeit für ein Frühstück, zwei Marmeladensemmel und eine Tasse Kaffee. Danach ziehe ich mich aufs stille Örtchen zurück um mein Morgengeschäft zu erledigen nur leider ist mein Magen noch nicht so richtig munter und behält alles in sich. Inzwischen ist es schon 10 Minuten nach 6 Uhr, also rein in das Laufgewand und runter in den Keller das Rad für Christine holen.


Unsere zwei treuen Seelen dürfen auch heute nicht fehlen!

Bei der Straße angekommen warten auch schon Lisi und Roland auf uns und vor allem auf das Rad. Rolands Dachradträger ist nämlich neu und Christines Rad somit ein Versuchskaninchen. Rasch ist das Rad am Dach Montiert und schon können wir losfahren. Nachdem wir uns auf den ersten paar Kilometern des Öfteren überzeugt haben daß das Rad noch immer fest im Träger sitzt können wir beruhigt nach Krems fahren. Nach einen Blick in den Rückspiegel meint Lisi wir sollen uns umdrehen und wer jetzt denkt dass wir das Rad auf der Autobahn liegen sehen der irrt, es war nämlich der Sonnenaufgang der unser Auge erfreute. Unterwegs verschwindet dann die Sonne immer wieder im Nebel und auch in Krems, das wir knapp vor halb 8 erreichen, kommt die Sonne unter einen hochgelegenen Nebelschleier nicht hervor.


3x Turbo Schnecke
Thomas           Roland           Ich

Ein Parkplatz bei der Schiffsanlegestelle ist rasch gefunden, da er direkt am Ortsanfang und am Donauradweg bzw. Marathonstrecke liegt kann ich meinen Zwergi gleich noch zeigen von wo sie mir dann mit dem Rad entgegenkommen wird. Bevor wir jetzt zum Bahnhof gehen schauen wir uns noch den Zielbereich an. Beim Bahnhof dann entschließt sich dann mein Magen doch vom vortägigen Kesselgulasch zu trennen. Mit dem Bus werden die Läufer von Krems nach Emmersdorf an den Marathonstart gebracht, bevor es aber soweit ist treffen wir noch Thomas unsern Viertelmarathon Läufer.

 
Während manche mit dem Bus zum Start gebracht werden ...


... gibt es für andere einen eigenen Zug!

Halb Neun, zeit sich von allen zu verabschieden, Zwergi macht sich nun auf den Weg zu ihren Rad und damit weiter Richtung Emmersdorf. Bei der Ortsausfahrt sehe ich nochmals vom Bus aus Zwergi wie sie zum Fahrrad eilt, an dieser Stelle noch mal ein herzliches Danke schön das du mich heute so aufopfernd unterstützt, Danke Bussi. Vom Bus aus sehen wir dass auch die Startvorbereitungen bei Dürnstein (Viertelm.) und in Spitz (Halbm.) auf Hochtouren laufen. Der Viertelmarathon startet auf einer zur B3 parallel verlaufenden Strasse, der Halbmarathon aber direkt auf der B3 und somit stehen die schon anwesenden Halb-Läufer uns „Heros“ Spalier als wir durch Spitz fuhren.


Hallo, Halbmarathonis!

Um halb zehn erreichen wir schließlich den Startbereich in Emmersdorf, bin schon froh aus den Bus rauszukommen weil meine Blase ist inzwischen sehr voll. Nachdem ich sie entleert habe beginne ich mich den letzten Marathonvorbereitungen (Umziehen, Startnummer festmachen, verkabeln usw.)


Endlich im Startbereich ...

Rufe noch schnell Zwergi an, sie erzählt mir das sie es schon bis Spitz geschafft hat, noch bis Aggsbach Markt (KM14) fahren will aber auch das sie von der Polizei und auch den Helfern auf den Radweg geschickt wird und der alles andere als flach ist, Sorry (Bussi Bussi). Wenige Sekunden vor dem Start gebe ich meinen Magen noch die Möglichkeit sich komplett zu entleeren welche er aber nicht nützt. Jetzt geht es aber an den Start und schon werden die letzten Sekunden davor eingezählt …


... und gleich gehts los!

… 5, 4, 3, 2, 1 und los geht’s! 1 Minute und 13 Sekunden später laufe auch ich über die Startlinie. Verständige Zwergi mit einem SMS das ich gestartet bin als Antwort erfahre ich von ihr dass sie bei KM 14 auf mich wartet. Das angepeilte Tempo von 5:30 min/km zufinden fällt mir recht schwer, laufe ich doch teilweise 4:30 und das kommt mir noch ur langsam vor. Für den ersten Kilometer benötige ich schließlich 5:01, also noch etwas Tempo rausnehmen am zweiten sind es nur noch 5:22, mit dem kann ich leben und mit Kilometer Zeiten knapp unter 5:30 ging es auch weiter.


Musik an der Strecke fast wie in New York nur viel weniger Zuschauer!

Zur Strecke, die ersten 2,5 KM liefen wir erst einmal auf der B3 Stromaufwärts bevor es über diese wieder zurück zum Start und weiter Richtung Krems ging. Schon bald kommt mir der Führende entgegen und der möchte von uns wissen ob man die Verfolger schon sieht. Also jetzt würde ich mir als Führender andere Gedanken machen als er.


Der Führende, jetzt kann ich es ihm sagen: "Nein, sieht man nicht!"

Nach der Wende stelle ich fest dass ich eher im letzten Drittel des Feldes unterwegs bin welches ich Zwergi mit einem SMS mitteile das sie sich darauf einstellen kann das es länger dauert mich zu sehen nachdem die ersten bei ihr durch sind. Die Sonne kann sich noch immer nicht gegen den Nebel durchsetzten und somit ist es recht angenehm zu laufen.


Dem Jungen Mann waren wir ganz egal, für ihn zählte nur sein Rad!

Kurz bevor wir den Startbereich nochmals passieren kommt auch schon KM 5. 26 Minuten 46 Sekunden also voll im Plan und mein Durchschnittspuls ist von 143 am ersten Kilometer auf 139 gefallen, so macht Laufen Spaß. Hier gibt es auch die erste Verpflegungsstelle (VPS), viele Becher stehen nicht mehr da und die was stehen sind auch sehr spärlich gefüllt. Mit zwei Schluck Wasser und einen Schluck, mehr war nicht drinnen, Powerade geht es weiter, werde aber beim nächsten mal kein Powerade nehmen das war außer süß nur süß.


Wasser      Powerade       Cola       Banane       Riegel       Gel
Verpflegungsstation

Hoffe nur das nicht überall sowenig in den Bechern ist, heißt ja immer trinken beim Marathon ist sehr wichtig. Genieße so manchen Landschaftlichen Ausblick und stelle fest daß es hier auf der Donau einen regen Schiffsverkehr gibt. Jetzt hat so ziemlich jeder Läufer auch sein Tempo gefunden ob die das auch bis ins Ziel durchhalten so wie die jetzt schon keuchend daherkommen. VPS KM 9, Erleichterung die Becher hier sind besser befüllt.


Verpflegungsstation der anderen Art, wäre aber sicher auch lecker!

Nehme mir einen Becher Wasser und einen Becher Cola wobei ich mir von Zweiteren einiges aufs Leiberl schüttete. KM 10, 54 Minuten 7 Sekunden also nicht einmal eine Minute unter meiner geplanten Zeit, der Puls auch noch bei 139 somit ist alles Plan, noch einmal gibt es ein SMS ans Zwergi.


Wachau Marathon, Landschaftlich sehr reizvoll!

Schön langsam beginnen die ersten Läufer langsamer zu werden, dieses Problem habe ich Gott sei Dank nicht wäre aber auch schlimm. Inzwischen hat die Sonne den Nebel verdrängt aber die Temperatur ist recht angenehm.


Aggsbach Markt ist erreicht, bald sehe ich mein Zwergi

Nach KM 13 die nächste VPS, wieder nehme ich mir Wasser und Cola diesmal gehe ich durch die VPS deswegen verschütte ich auch diesmal nichts. Locker und entspannt geht es weiter zu meinen Zwergi, hoffe nur nicht das sie jetzt im Bereich der Verpflegungsstelle gestanden ist weil da hab ich jetzt nicht geschaut ob ich sie wo sehe. Schon kurz darauf weiß ich dass dies nicht der Fall war weil ich sie schon von weiten auf einer Mauer am Straßenrand sitzen sehe und auch sie mich gleich darauf sieht.



Mein Zwergi ist da!



Sie begleitet mich jetzt ein Stück des Weges und somit kann ich ihr einen ersten Lagebericht von mir geben der eigentlich nur positiv ist. KM 15, 1 Stunde 21 Minuten 27 Sekunden, Puls liegt zwar schon 144 aber noch paßt alles und so soll es auch bleiben.


Zwergi on Tour!

Kurz darauf radelt Zwergi mir auch schon wieder davon um bei KM 19 erneut auf mich zu warten. Bevor ich dort aber hinkomme gibt es bei KM 18 noch eine VPS, dort nehme ich mir außer Wasser und Cola noch ein Power-Gel von Isostar das ich bei der nächsten VPS mit Wasser runter „würgen“ werde. Zwergi wartet beim ausgemachten Kilometer.



Sie ist wieder da!



Ich kann ihr jetzt auch zwei Wunschfotos von mir mitteilen, Walter mit Donau und Walter beim Halbmarathonstart. Erstes erfüllt sie mir kurz darauf übers zweite ist sie nicht sehr Glücklich weil sie nicht weiß wie sie die Polizei nach Spitz rein läßt.


Danke mein Schatz, hast du gut gemacht!

KM 20, 1 Stunde 48 Minuten 31 Sekunden, Puls fiel auf 143 fühle mich noch immer total locker, werde aber bald wohl mit einer Tempoverschärfung beginnen weil schönlangsam wird es „langweilig“.


KM 21, vorne sieht man schon den Halbzeit-Bogen!

Beim Halbmarathonstart befindet sich die nächste VPS, also Gel öffnen, ausquetschen und schlucken. Hoffe nur die haben jetzt auch Wasser sonst verpickt es mir den Mund. Zu meiner Überraschung bekommt man hier das Wasser auch in halben Liter Flaschen ist ja noch besser, auf ein Cola verzichte ich jetzt aber und schon geht es auch durch den Halbmarathonstartbogen.
 
   
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