i
 
  Startseite
  NEUES
  Mein erster Marathon ...
  Vienna City Marathon 2007
  Vienna City Marathon 2008
  New York City Marathon 2008
  Vienna City Marathon 2009
  Wachau Marathon 2009
  Mein erster Triathlon ...
  Meine Laufevents
  Läufe 2009
  Wolfgangseelauf 2009
  Wild Sau Run 2009
  => WSR - Vorwort
  => WSR - der Lauf Teil 1
  => WSR - der Lauf Teil 2
  => WSR - die Hindernisse
  => WSR - Bilder
  Fan-Seite
  Gästebuch
WSR - der Lauf Teil 1



Wild Sau - die Turbo Schnecken kommen!



Heute haben wir den 31. Oktober. Von Sonne und 30 Grad gibt es keine Spur mehr (siehe Vorwort), ein Himmel grau in grau und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nun Realität. Geschlossen machen sich die Turbo Schnecken auf den Weg Richtung Westen.


Auch die Turbo Schnecken Fangemeinde reist mit!


Diese "Sauerei" sich nicht mal Sebastian entgehen - kommt heute freiwillig mit!

Unsere Navi-Fahrer sind heute ziemlich blas weil mit Angaben wie: „Beim links stehenden gelben Haus biegen sie rechts ab und folgen der Straße bis sie zu einem Parkplatzschild kommen. Dort biegen sie rechts ab und fahren weiter bis sie den Parkplatz erreichen.“, fangen ihre Navis nicht wirklich viel an. Muß aber auch sagen daß der Weg bis zum gelben Haus recht einfach und auf ihrer Homepage gut ersichtlich war. Der Parkplatz, eine nasse Wiese, war für uns, besser gesagt für unsere Autos, das erste Hindernis.


Der Parkplatz war das erste Hindernis aber es sollte nicht das letzte sein!

Stelle meinen Wagen nämlich auf ein leicht abfallendes Stück was mir die anderen gleich tun, nur haben die keinen Allradantrieb sowie ich und haben somit Problem beim Wegfahren. Nachdem wir mit vereinten Kräften alle wieder flott gemacht haben und sie sich im flachen Bereich einen Stellplatz gesucht heben gehen wir auf einen „Schlammweg“ zum Startgelände.


Anstellen bei der Startnummern-Ausgabe ...


...noch herscht gute Stimmung unter allen Turbo Schnecken!

Bevor wir unsere Startnummer bekommen müssen wir noch eine Haftungsfreizeichnungserklärung unterschreiben wobei wir auch einen Ausweis vorlegen müssen, es scheint wirklich hart zu werden. Bei der Läuferbesprechung erfahren wir dann endlich mehr über die Streckenführung.


Glückliche Startnummern-Besitzer ...


... 150 Leute standen auf einer Warteliste und bekammen keinen Startplatz!

Nach dem Start, in Gruppen zu ca. zehn Personen, geht es eine Rund um Startgelände wo uns die verschiedenste künstliche Hindernisse erwarten danach weiter durch den Startbogen und ab auf die 4,5km lange Laufstrecke wo uns natürliche Hindernisse erwarten, das ganze dürfen wir zweimal Laufen. Wer es Zweimal geschafft hat darf zur Belohnung nochmals die Hindernisstrecke laufen und erst danach ist man im Ziel. So nebenbei verspricht er uns noch daß wir heute unterwegs leiden werden.


Die CaBaNauTeN
Extra für den Lauf aus Deutschland angereist da wollten sie unbedingt die doppelte Distanz laufen, weil sonst zahlt sich das nicht aus! Meinen sie!

Jetzt dauert es nicht mehr lange bis zum Startschuß, wir begeben uns zum Start und unsere mitgereiste Fangemeinde macht sich auf zum Hindernisparcour. Wie gesagt es wird Gruppenweise gestartet, wir Turbo Schnecken stellen uns Mitte des Feldes auf.


350 angehende Wild Säue können es kaum noch erwarten!


Um 11 Uhr werden die ersten Läufer auf die Reise geschickt. Es dauert dann doch ein Weilchen bis die ersten Läufer wieder bei uns vorbeikommen und sich auf die Laufstrecke begeben, ist doch klar das wir sie lauthals unterstützen und so neben bei stellen wir fest das es nicht so schlimm sein kann weil doch alle ziemlich sauber und auch fast trocken waren.

 
Mit solcher Unterstützung braucht man keinen Lauf fürchten!

12 Minuten nachdem die ersten Läufer gestartet sind geht es auch für uns los. Schon kurz nachdem Start warten die ersten Hindernisse auf uns, vier aufeinander folgende Kriechpassagen. Also runter auf alle vier und rein, zum Gaudium der Zuschauer, in den Gatsch wobei die ersten Zwei nicht so verschlammt sind als die Dritte. Das vierte Stück steht dann teilweise sogar unter Wasser bzw. bis wir dran kommen ist es schon eine graue schlammige Brühe wobei ich Glück habe weil die rechte Seite, wo ich stehe, nicht so verschlammt ist als die linke.

 
Jetzt wird es "Schweinisch"!

Etwas verschmutzt geht es nun weiter zur nächsten Hürde einer „Holzbrücke“ wobei es nur das Grundgerüst mit zwei Quer- und drei Längsstreben gibt. Nachdem ich oben auf einer Längsstrebe Platz genommen hab rutsche ich am Hintern auf die andere Seite rüber. Drüben angekommen brauch ich nur noch runter zu hüpfen und schon geht es weiter bis zu einen Baumstamm der quer zwischen zwei Bäumen liegt und das in ca. 1,50m Höhe. Dank Rolands Hilfe bin ich rasch drüber und schon geht es weiter. Beim nächsten Hindernis, über ein Seil mit Knöpfen gelangt man zu einen in ca. 3m Höhe hängenden Seil an dem man sich zum anderen Ende rüber hanteln muß, hat sich jetzt schon eine kleine Warteschlange gebildet. Wir sind uns einig daß das ein kräfteraubendes Hindernis sein wird und schon stürzt einer vom Seil runter. Nach den Schilderungen der anderen hat er sich dabei den Fuß gebrochen weil er ist so komisch weggestanden, ich will es gar nicht genau wissen und schau deswegen gar nicht hin.


Mit einem flauen Gefühl warte ich aufs raufklettern!

Nun ist Roland dran nach ihm darf ich mein Glück versuchen aber während Roland noch versucht das Seil zu erklimmen kommt der Veranstalter und erklärt das Hindernis für gesperrt weil es zu gefährlich ist, es war nämlich schon der zweite schwerere Verletzte. Bin nicht traurig darüber und schon geht es weiter zum nächsten Hindernis, bevor wir dort sind dürfen wir noch über drei Baumstämme drüber die zwischen den Bäumen festgemacht sind aber diesmal nur in ca. 1m Höhe, welche nicht wirklich ein Problem darstellen und schon stehen wir wieder vor einen Seilgerüst. Auf Holzplanken geht es rauf und über ein Slackline (breites Band) geht es auf das andere Ende rüber wobei man sich oben an einen Seil anhalten kann.


Aus der Slackline macht es schon mehr Spaß!

Am Ende kann man wieder runterspringen und weiter geht es bis uns ein mit Baumstämmen beladener LKW den „Weg“ versperrt. Bevor wir den erklimmen können müssen wir runter in den Straßengraben und wieder rauf auf die Straße und weiter auf einen Strohballen. Als Aufstiegshilfe gibt es Seile aber der Zurrgurt und die Stützstreben eignen sich viel besser dafür.


Der LKW ist erklommen!

Auf der anderen Seite heißt es wieder runterklettern wobei es mich eher runterwirft, egal ist ja nichts passiert. Als nächstes wartet ein Strohballen-Berg auf uns der mit Hilfe von Seilen überquert werden muß.


Aufi, Aufi ...


... und scho bin a om!

Am „Weg“ weiter warten noch drei Barrikaden aus Stroh auf uns über die man drüber muß. Damit ist aber noch nicht Schluß mit Hindernissen, zur Abwechslung geht es mal wieder runter auf alle vier, jetzt aber Gatsch los dafür gab es aber einen Stromschlag wenn man oben in Gitter Nähe kommt, dank meiner Größe komme ich aber Schlagfrei durch.


Einfach drüberwurschtln!

Als nächstes wartet ein „ Sprungschanze“ auf uns über das wir drüberlaufen dürfen nur hat das eine ca. 50% Steigung und an dessen Ende geht es ca. 1 1/2m senkrecht runter. Im zweiten Anlauf komme ich schließlich auch soweit rauf das ich mich das letzte Stück mit den Händen raufziehen kann um vorsichtig runterzuhüpfen.


Beim reifen-Tunnel heist es: Bitte warten!

Jetzt wartet nur noch der Reifenabschnitt auf uns zu erst geht es durch drei große Traktorreifen hindurch welche man locker gebückt schafft. Danach wartet eine große Menschentraube auf uns weil alle warten dass sie durch den LKW-Reifentunnel durchschlüpfen können. Noch bevor ich dran komme verrät uns der Veranstalter dass es am Rücken liegend besser geht als am Bauch. Nehme mir den Tipp zu Herzen und kann ihm nur recht geben.



Ich glaub dazu braucht man nichts sagen!

 

Helfe noch schnell Roland aus den Tunnel raus, danach noch über den Reifenhaufen und den Reifenteppich.


Der Reifen-Berg ist unangenehm zum laufen ...


... aber der Rasen-Teppich ist noch schlimmer!

Jetzt geht es rauf zum Startbogen und weiter auf die Laufstrecke


Endlich kann man laufen!

"Fortsetzung siehe Teil 2!"
 
   
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden