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NY - die Reise

Dienstag 28. Oktober - Operation New York Marathon beginnt
23:30Uhr, Zwergi, Stefan und ich brechen Richtung Flughafen München auf. In Salzburg holen wir Martina und Michi ab, gegen viertel sechs kommen wir am Flughafen an. Nach dem „Check in“ ist ein Frühstück angesagt weil Zeit ist genug dafür. Um 08:30 heben wir schließlich Richtung Atlanta ab. Nach etwa 8 Stunden Flug sehen wir auf der Landkarte, die am Bildschirm vor uns eingezeichnet ist, dass wir gerade knapp an New York vorbeifliegen.


Walter erledigt, aber das Schläfchen dauert leider nur 2 Stunden


War nicht der einzige
Stefan war der einzige der den Flug komplett verschlief

Wäre schön wenn wir schon da wären aber leider hatten wir keinen Direktflug und so ging es „fröhlich“ weiter. Nach 10 ½ Stunden landen wir, wie ein Flugzeug neben uns (die haben dort drei Bahnen nebeneinader), wohlbehalten aber etwas erledigt in Atlanta. 


Landeanflug Atlanta - wir sind nicht die einzigen

Koffer holen und gleich wieder aufgeben, Einreiseformalitäten erledigen, Abflug Gate suchen und da die Verpflegung im Flieger nicht gerade reichlich war, etwas essen. Nicht zu vergessen unsere Raucher, die können sich hier endlich in einem „Kammerl“ ihrer Sucht hingeben. Danach geht es auch schon wieder zurück nach New York das wir gegen 18:30 Uhr (plus fünf Stunden MEZ / Zeitverschiebung) nun schon sehr erledigt erreichen.


Man heißt uns Willkommen
im Hintergrund erkennt man schon die Verrazano Bridge


Werden am Flughafen von einen DERTOUR Mitarbeiter abgeholt und in einem mir zustehenden Fahrbaren-Untersatz zum Hotel gebracht. 



Standesmäsige Abholung für einen Marathonteilnehmer!!!!!!



Was nützt aber der beste Untersatz wenn der Fahrer eine Katastrophe ist, so muss ich das Fahrzeug noch vorm erreichen des Hotels fluchtartig verlassen, zum Glück regt es mich nur und ich kann meinen Mageninhalt in mir belassen. Auch diese Fahrt geht vorbei und im Hotel beziehen wir auch gleich unser Zimmer im 20ten Stock. Aus einem kurzen Spaziergang wird dann noch ein fast einstündiger Aufenthalt im drei stöckigen M&M-Store. Um Mitternacht schließlich fallen wir nun total erledigt ins Bett.

Donnerstag, 30. Oktober
Den heutigen Tag haben wir komplett zur freien Verfügung.
Nach einem ausgiebigen Frühstück unternehmen wir einen mehrstündigen Stadtrundgang.


Unterwegs durch Manhattan
es war sonnig aber wie man an meiner Kopfbekleidung sieht eiskalt

Rockefeller Center, Grand Central Station, Empire State Building, Washington Square Arch, Ground Zero, Wall Street uvm. Zur Insel mit der Freiheitsstatute fahren wir nicht (kostenpflichtig und in die Statue kann man auch nicht rein), nehmen lieber die kostenlose Staten –Island-Fähre von der man auch einen schönen Blick auf die Lady Liberty hat.


        Empire State Building                       Rockefeller Center/G. E. Building

Auf Staten Island angekommen verlassen wir das Schiff um uns gleich wieder für die Rückfahrt anzustellen – dies machen übrigens hunderte andere Touristen ebenfalls und wer jetzt glaubt für die Rückfahrt muss man nun zahlen irrt weil auch die ist Gratis - auf der Fähre machen sich die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Wieder in Manhattan angekommen fahren wir mit der Metro nach Brooklyn um uns die Anfeuerungspunkte für meine Fans am Sonntag anzuschauen. Martina hat sich ja schon daheim schlau gemacht wo es am günstigsten ist und wie sie am schnellsten dorthin kommen.


Wir „schippern" an der Lady Liberty vorbei

Erster Punkt bei Meile 4 in der Fourth Avenue Ecke 61the und 59the Straße. Zwergis Frage ob an ihren Punkten eh keine Verpflegungsstellen liegen werden von Martina und mir verneint. Zweiter Punkt Meile 8 selbe Avenue Ecke Bergen und Pazifik Straße. Hier werfe ich ein ich sollte mir es genauer aufschreiben um die Punkte nicht zu vergessen, darauf erfindet Martina für mich eine Eselsbrücke die sie mich in den nächsten Tagen wiederholte male abfragen wird: „Über 61 bzw. 59 Berge komme ich in den Pazifik“.


Verrazano Bridge
von dort geht es in 3 Tagen 42,2 Km quer durch New York in den Central Park


Die Fahne verrät es, auch hier laufen wir vorbei

Die Weiterfahrt zu Treffpunkt drei ist nicht so einfach weil es keine direkte Verbindung dorthin gibt. Leider hatten wir keinen genauen Streckenverlauf mit und auch die einbrechende Dunkelheit erschwert uns die Suche, so beschließen wir bei Tageslicht wieder zu kommen – was sich mangels an Zeit aber nicht mehr ausgehen wird. Nach einem guten Abendessen kommen wir wieder total erledigt gegen Mitternacht ins Bett.

Freitag, 31. Oktober
Nehme mir Michis Empfehlung vom Vortag zu Herzen und gehe laufen. Hab mir den Wecker auf 05:30 Uhr gestellt stelle aber nach dem Aufstehen fest das es draußen noch Stockdunckel ist. Da fallen mir die Geschichten ein die man so über den Central Park und Dunkelheit hört und sieht (vielleicht doch zu viel CSI-NY und Co gesehen) ein.


Heute ist Staftrundfahrt angesagt

Um halb sieben mache ich mich doch auf den Weg und ich muss sagen obwohl es noch immer nicht echt hell war hatte ich keine Angst im Park weil es waren ur viele Läufer und Radfahrer unterwegs. Wirklich klein ist der Park nicht denn für die Runde am äußeren Rand entlang brauche ich eine Stunde. Lerne dabei auch den Zielbereich des Marathons kennen und freu mich schon auf Sonntag wenn ich hier einlaufen werde, bin nur schon gespannt in welchen Zustand. Nach einer Dusche und kurzen Frühstück beginnt die daheim gebuchte Stadtrundfahrt. Sehen vieles was wir gestern schon gesehen haben aber heute gibt es mehr Hintergrundinfo dazu.


Brooklyn Bridge

Die Rundfahrt endet vorm „B. B. King Blues Club“ wo die „Marathon Kick-off Party“ unseres Veranstalters „DERTOUR“ statt findet. Hier erfährt man recht nützliches über den NY-Marathon und auch etwas über die persönlichen Erlebnisse der Vortragenden während des NY-Marathons. Eines was immer wieder was vorkam war das es nicht schlecht ist wenn man einen Fotoapparat mit hat weil sich immer wieder gute Fotomotive ergeben – was meinen Entschluss doch mit Kamera zu laufen bestärkt. Erfahre auch dass es Gefährlich ist während des Marathons zu trinken da es deswegen schon eine tote Läuferin gab!!! Da ging ein lautes „Aha“ durch die Zuhörer. Nach einer kurzen Pause kam das Rätsel Lösung, eine Dame trank bei einer Wasserstelle nachweislich 6 in Wort sechs Liter Wasser und starb daran wobei die genaue Todesursache nicht genauer erläutert wurde.


B. B. King Blues Club                               Auf der Marathon Expo

Genauso erfuhr ich das die New Yorker auch etwas auf ihr Image achten weil warum sonst verlegen sie während des Marathons auf der Willis Bridge – führt in die Bronx rüber - wegen des Rost einen Teppich. Schämen sich wohl dafür das sie die Brücke so verrosten lassen aber was soll man sich sonst erwarten wenn es in das gefährlichste Getto der Welt geht (wie war das vorhin mit zu viel CSI-NY und Co gesehen). Aber vielleicht ist ja was wahres daran warum sonst erwähnt er noch das es eh nur ein kurzes Stück durch die Bronx geht. Nach Ende der Veranstaltung gehen wir zum Marathon-Expo-Gelände wo ich meine Startnummer aus fasse. Schon kurz darauf habe ich meine Startunterlagen und wir können uns dem Asics-Shop zuwenden der alleine so groß ist wie in Wien die ganze Marathon-Sportmesse. Zu guter letzt besorgen wir uns noch die Startnummern für den morgigen Freundschafts-Lauf an dem ja Zwergi, Martin und Stefan „unbedingt“ teilnehmen wollen. 


Halloween Parade in Greenwich Village


Blick auf Manhattan vom Rockefeller-Center

Zurück zum Hotel nehmen wir den offiziellen Marathon-Bus der uns zum Central Park bringen sollte. Sollte deswegen weil wir in einen falschen Bus stiegen der uns in die entgegengesetzte Richtung brachte. Mit der Metro fahren wir schließlich zum Hotel das wir kurz darauf auch schon wieder verlassen weil wir nach Greenwich Village fahren wo wir uns die Halloween-Parade anschauen. Zum Abschluß des Tages geht es noch zum Rockefeller-Center gehen, um uns New York bei Nacht vom 70ten Stock aus anzuschauen. Auch heute kommen wir wieder gegen Mitternacht ins Bett nur kann ich nicht sagen total erledigt weil wie bitte lautet die Steigerungsstufe davon!

Samstag, 01 November
Als Morgensport geht es zu Fuß zum Gebäude der Vereinten Nationen wo sich der Start zum Freundschafts-Lauf, länge 6 Kilometer, befindet an dem ich ja meine drei „Laufwütigen“ begleiten soll, passt zwar nicht gerade in meine Vorbereitung des morgigen Marathons aber was bringe ich halt nicht für Opfer wenn sie schon so lieb sind und mich morgen unterstützen. Um 9 Uhr setzt sich die Menge, unter ihnen viele Kostümierte, in Bewegung.


Die 4 Austrian Friendship Runner

Ein kurzer Sprint von mir um die Drei beim Laufen zu Filmen, kurz darauf noch mal dasselbe nur mit anderen Folgen. Stefan sprintete mit und die zwei Mädels kamen nicht mehr vor meine Linse!?! Frage: „Stefan hast du sie vorbeilaufen gesehen?“ Antwort: „Nein!“ Da aber jetzt schon der Schlusswagen kommt laufen wir wieder vor bis von Stefan kommt: „Soweit können sie noch nicht sein!“ Laufe noch ein paar Meter weiter bis ich mir dasselbe denke und außerdem möchte ich jetzt nicht auch noch Stefan verlieren der ja jetzt schon geht. Sag ihm er soll hier auf mich warten und ich laufe nochmals zurück um zu schauen wo sie sind. Bin schon hinter dem Schlusswagen und auch hinter dem Reinigungspersonal aber keine Spur von meinen zwei „Möchtegern“ Läuferinnen. Entschließe mich, ein klein wenig säuerlich, wieder zu Stefan zu laufen um mit ihm den Lauf zu beenden und vielleicht finden wir ja im Ziel die verlorengegangenen Mädels, viel Hoffnung habe ich aber nicht. Falls sich jemand fragt warum ich vorhin ein klein wenig säuerlich schrieb, weil ich es nicht verstand das man so Kampflos aufgab so schnell waren wir ja schließlich nicht Unterwegs.


Zwergi und sehr internationale Teilnehmer

Aber auch mein schlechtes Gewissen rührte sich weil war es nicht ich der gesagt hat: „Ihr müsst da mitlaufen weil das gehört einfach dazu“, und die drei davon nicht gerade begeistert waren. Habe ich nicht zum Zwergi gesagt: „Ich lass dich eh nicht allein (sie hat nämlich immer Angst sich zu verlaufen)!“ Und was ist jetzt, ich lasse mein Zwergi in der großen weiten Stadt im Stich, hoffe nur das auf Martina mehr Verlass ist als auf mich, wer weiß ob ich mein Zwergi sonst wiedersehe. Stefan und ich rollen nun das Feld von hinten auf. Im Central Park muss Stefan dann dem Tempo Tribut zollen weil es regt ihm gewaltig. Knapp vorm Ziel dann zwei bekannte Gesichter vor uns, Zwergi und Martina sind wieder da. Nach einer kurzen Schellte: „Du hast gesagt du lässt mich nicht alleine!“ und der Ankündigung das ich diese Verfehlung nur sehr schwer wieder gut machen kann, überqueren wir die Ziellinie.


Vereint im Ziel und zu meinem Glück war es ja ein Freundschaftslauf da wird mir ja Zwergi nicht die Freundschaft aufkündigen. Jetzt paßt sie aber auch schon besser auf mich auf wie man sieht.

Auch wenn ich jetzt nicht mehr viel zu sagen habe bin ich froh dass die Mädels wieder bei uns sind und ihnen nichts passiert ist. Nach einer kurzen Dusche im Hotel kommt der Teil auf den sich Zwergi am besten daheim vorbereitet hat, dem Shoppen! Mit der Metro geht es ohne Stefan, der ist zu erledigt, in den heiligen Shopping Tempel Macy´s, einem der größten Einkaufshäuser der Welt. Fünf Stockwerke Damen Fetz äh Bekleidung, im siebenten Stockwerk finden wir die gesuchte Kinderabteilung die mir so groß wie das halbe Auhof Center vorkommt. Etwas genervt helfe ich ihr beim Suchen der Kleidungsstücke die sie sich daheim im Internet schon angeschaut und ausgesucht hat. Nachdem ich eine Lederjacke finde die der Gesuchten sehr nahe kommt ist der Rest auch relativ schnell beieinander und mit ein paar Euros weniger geht es wieder ins Hotel zurück. Kurz darauf gehen wir aber auch schon wieder in den Central Park zur Pasta Party vom Marathonveranstalter, davor schauen wir uns noch das Marathon-Feuerwerk an.


20 Minuten erhellte sich der Nacht-Himmel, es war ein buntes Spektakel


Es ist Pasta-Zeit, da wurden wohl etliche Kilos Teigwaren verschlungen

Die Party ist sehr stimmungsvoll und auch für Trank und Speis ist reichlich gesorgt. Nach der Party geht es für mich Schnurstracks ins Hotel zurück wo ich mir alles für morgen herrichte und außerdem möchte ich heute früher schlafen gehen. Um 23 Uhr ist es dann soweit und zum Glück wird in Amerika heut Nacht die Sommerzeit beendet und somit kann ich eine Stunde länger schlafen.

Sonntag, 02. November

Siehe Seiten
NY - Start - KM21
und
NY - KM21 - Ziel
< am Start        im Ziel >

Montag, 03. November
Da wir erst um halb neun vom Hotel abgeholt werden habe ich noch Zeit das Marathon Ziel aufzusuchen wo es heute ab sieben Uhr die begehrten Finisher T-Shirts zu kaufen gibt. Danach geht es auch schon Richtung Flughafen wo uns die die Dame von der Stadtrundfahrt den „Check In“ macht.


Bye, bye New York - es war schön aber stressig und kurz

Habe dabei meine Medaille umgehängt was mir noch ein paar Gratulationen mir unbekannter Personen einbringt. Über Atlanta wo wir wieder eine Stärkung zu uns nehmen, was gut wahr denn das Essen beim Weiterflug war alles andere als mein Geschmack, geht es zurück nach München wo wir einen Tag später um 9 Uhr ankommen.


Noch ein letzter kurzer Blick auf New York,
dann verschwindet die Stadt unter den Wolken

Jetzt noch nach Salzburg und weiter nach Wien wo wir gegen 16:30, wie könnte es anders sein, total erledigt ankommen.
Damit ist die Operation New York Marathon zu Ende!
 
   
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