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Das Rennen - Rad

Der erste Kilometer verläuft jetzt mal recht angenehm, geht es ja eben auf einen Schotterweg dahin, klebe dabei förmlich am Hinterrad von Roland. Mit der Herrlichkeit ist es bei der Bachbett einfahrt aber auch schon wieder vorbei, kurz darauf fragt eine vor uns Fahrende etwas verzweifelt: Sind wir da eh richtig? Was Roland und ich bejahen - tja da nimmt man halt an Streckenbesichtigungen teil dann weiß man das!!! Nachdem wir dann durchs Wasser gefahren sind denk ich mir: Eigentlich hättest die Schuhe auch gleich beim Schwimmen anziehen können weil noch nasser als jetzt könnten sie auch nicht sein.


Nach der Wasserdurchfahrt geht es mal den Bach entlang.

Am Ende des Bachstücks steige ich zum ersten mal vom Rad, geht es doch über eine größere, eine kleiner Mauer und dann über eine Böschung rauf zum einen Asphaltweg. Den verlassen wir aber gleich wieder um einen Parallel laufenden Schotterweg im Weingarten zu befahren. Auf dem ebenen Stück überhole ich Roland und bei der folgenden Steigung setze ich mich auch von ihm ab, auf dieser Steigung überhole ich auch noch etliche andere Teilnehmer.


Die erste Steigung, jetzt wir es Kraftraubend!

Bei der Einfahrt zum nächsten steilen Stück gibt es eine Abstiegspflicht, es geht über den Randsteine und einen schmalen Pfad durch einen „Sträucher-Gürtel“. Als ich da durch bin setzte ich mich im Gegensatz zu manch anderen wieder auf das Rad und strampel die steile Wiese rauf. Im oberen Drittel ist aber Schluss damit und ich bewältige das letzte Stück schiebend, das Gleiche gilt auch für das nächste steile Stück das aber diesmal asphaltiert ist, fand es nur komisch das ich diese zwei Passagen am Vortag noch ohne absteigen geschafft habe. Weiter geht es jetzt abwechselnd über Wiesen-, Schotter-, Feld- und Asphaltwege - letzteren gibt es aber selten.


Zur Erholung fahren wir mal abwärts,
falls sich wer fragt wo der Weg ist, ich hab ihn rot hervorgehoben!

Komme jetzt zur „Mulde“ dem absolut Steilsten Teil des Rennens, im Gegensatz zu gestern versuchte ich heute gar nicht raufzufahren sondern schiebe es gleich rauf. Auch das ist nicht so einfach, war es gestern noch der Reifen der keinen Halt fand so sind es heute meine Schuhe mit denen ich immer wieder ins Rutschen komme. Da hilft dann der Gedanke: Wennst oben bist geht’s fast nur mehr Bergab. Wie könnte es anders sein auch die Abfahrten führen über Wiesen-, Schotter-, Feld- und Asphaltwege.


Die Mulde, auch wenn sie am Bild nicht so steil wirkt - sie war es!!!!

Auf so einer Feldwegabfahrt ragt dann eine Dornenbusche in die Strecken rein. Zum Ausweichen ist es jetzt zu spät und schon spüre ich die Dornen in meinen Oberarm, es gibt schöneres. Durch die Weingärten fahren wir nun zurück zur ersten Steigung wobei wir jetzt den danebenliegenden Asphaltweg benutzten. Um auf diesen zu gelangen müssen wir aber eine 180 Grad wende machen, das auf nicht ganz drei Meter breite wobei mit Gegenverkehr zu rechnen ist.


Vom Feldweg mit 180 Grad auf den Asphaltweg!

Gut das er uns gestern bei dieser Stelle um besondere Vorsicht gebeten hat somit fahre ich sie ganz links an und habe kein Problem mit der Kehre. Bei der anschließenden Abfahrt mache ich einen schnelleren zu viel Platz was damit endet das ich rechts den Randstein touchiere und mich plötzlich in der Wiese liegend wieder finde, da aber nichts passiert ist fahre ich gleich weiter zum Bachbett und zwar zu der Stelle wo wir es bei der Hinfahrt verlassen haben. Die Böschung runter fahre ich, dürfen jetzt aber den Bach über eine Mauer queren. Dies mache ich zu Fuß auch deshalb weil es dann auch wieder die Mauer runter ging.


 
Rot - Rückfahrt          Ende bzw. Anfang der Bachpassage        Blau - Hinfahrt

Im Bachbett versuche ich einen langsameren Fahrer zu überholen, was aber an den Steinen und Löchern außerhalb des Trampelweges scheiterte. Somit muß ich warten bis es raus aus dem Bach geht, dort ist nun das überholen kein Problem.

 
Gleich ist es geschafft ...

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Wechselzone, mein Zwergi kann ich schon von weiten sehen und sie mich auch.


... nur noch rauf und ...

Nun heißt es absteigen und das Rad wieder in die Wechselzone schieben - ansonsten droht eine Disqualifikation – Rad aufhängen und den Helm gleich dazu.

 
... rein in die Wechselzone!

 
   
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